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432 Hz – Die Frequenz des Lebens

Schon seit frühster Kindheit hatte Musik einen Einfluss auf mein Leben. Nicht immer war dieser positiver Natur. Im Jahr 2020 hatte ich viel Zeit mich mit den verschiedensten Themen auseinander zu setzen. Musik hat da nach vielen Jahren nicht mehr einen so grossen Anteil gehabt. Während ich mich in den vergangenen Jahren gerne von Früh bis Spät beschallen lies, wurde es ab 2020 stiller. Ich hörte nur mehr gelegentlich gezielt Musik und beim Autofahren.

Allerdings bin ich auf etwas aufmerksam geworden was bisher an mir vorbeigegangen ist: Die Frequenz 432 Hz.

Bei dem mir oftmals aufgezwungenen Musikunterricht war es für mich nicht interessant, genauso wenig in den Jahren, nein sogar Jahrzehnten als DJ. Den Kammerton A (eingestrichenes A) mit 440 Hz kannte ich zwar vom Hörensagen, er hat mich allerdings nur peripher tangiert. Umso spannender war es, was mir im vergangenen Jahr widerfahren ist.

Oft in meinem Leben hatte ich Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen und auch jetzt passiert es mir immer wieder, dass ich mitten in der Nacht aufwache und dann nicht mehr einschlafen kann. Doch mittlerweile habe ich für mich eine Lösung dafür gefunden: Musik mit 432 Hz.

Wie schon erwähnt habe ich mich im Jahr 2020 mit vielen verschiedenen Themen beschäftigt, vor allem mit solchen, die sich auf das Ganzheitliche beziehen. So bin ich auch auf die Schumann Frequenz gestossen, die Frequenz von 8 Hz mit der unsere Erde schwingt. Weiters bin ich auch auf Dieter Broers (1951), einen deutschen Bio-Physiker und Schriftsteller mit dem Spezialgebiet der Erforschung schwacher, nichtthermischer, elektromagnetischer Felder und ihre Wirkungen auf biologische Systeme gestossen. Nicht nur Broers ist sich mittlerweile sicher, das Sonnenaktivitäten nicht nur Einfluss auf technische Geräte haben kann, sondern auch auf jeden einzelnen Menschen.

Es geht also um Schwingungen, Frequenzen, Töne, Wellen. Ein Thema, dass mich technisch aus meinem Beruf als Techniker und meinem Hobbies, dem Funken und der Musik schon länger begeleitet.

Vorerst war ich sehr von der Schumann Frequenz angetan. Mir ist aufgefallen, dass es an manchen Tagen möglich war per Funk grössere Distanzen abzudecken, oft sogar mehrere hunderte bis tausende Kilometer. An anderen Tagen musste man froh sein, dass man wenigstens Stationen aus dem nächsten Dorf oder der nächst grösseren Stadt empfangen und bestätigen konnte. Die Funker sprachen oft vom „offenen Band“ und von speziellen „atmosphärischen Phenomänen“. Mit der Beobachtung der Schumann Resonanzen konnte ich einen möglichen Zusammenhang erkennen.

Ein ähnliches Phänomen konnte ich mit meinen Schlaferfahrungen machen. An Tagen, an denen die Schumann Resonanz aus dem Ruder lief habe ich oft besser geschlafen als an solchen, an denen sie im grünen Bereich war. Das selbe galt fürs Funken. An Tagen an denen sich die Frequenzen der Erde chaotischer darstellten, konnten auch Ferngespräche (DX) geführt werden.

Für letztere suchte ich eine Lösung um nicht oft nächtelang wach zu liegen und den darauf folgenden Tag nicht als gerädert zu erleben.

Im Rahmen eines Videos aus dem Internet habe ich von einer CD erfahren, die Dieter Broers produziert hat und den klingenden Namen „THETAIOS“ trägt. Schnell war die Seite von Broers im Internet gefunden und der Download erledigt.

Nestoras Grab aussen
Nestoras Grab aussen

Natürlich habe ich mir den Download dann auch gleich bei meiner nächsten Siesta angehört. Das erste Mal mit begleitender Stimme. Ich kannte schon einige solcher Meditationen von verschiedenen Produzenten und so kam mir diese nicht besonders anders vor. Was mich in jedem Fall ansprach war, dass Teile des Werkes in einer alten griechischen Grabkammer aufgenommen wurden die ganz hier in der Nähe meiner einsiedlerischen Diaspora lag. Wie ich später erfahren durfte soll auch Broers selbst nicht all zu weit von hier leben.

Schon wenige Tage später konnte ich die Probe aufs Exempel machen. Ich lag wieder einmal nachts wach und erinnerte mich, dass ich den Download ja sogar auf meinem Tablet gespeichert habe, lokal, denn schon seit längerer Zeit drehe ich nächtens den Router und alle Mobiltelefone über die Nacht aus. Ich startete also die 8 Hz Meditation, hörte es noch etwas plätschern und wachte am kommenden Morgen total entspannt auf.

Über das Thetaios-Booklet bin ich dann auf die 432 Hz gestossen, dem natürlichen Kammerton, der sich aus dem 54-fachen dieser 8 Hz, der Schumann-Frequenz ergibt.

Die 432 Hz auf a‘ ergeben sich auch aus der pythagoreischen Sexte über dem c‘ mit 256 Hz.

Diese Frequenz soll sich vor allem positiv und aktivierend auf die Zirbeldrüse auswirken. Die Zirbeldrüse wird oft auch als das dritte Auge und Zentrum unseres Bewusstseins gedeutet.

In weiterer Folge habe ich begonnen, mir aus der Fülle meiner Musiksammlung ein paar Lieblingsnummern auszusuchen. Diese habe ich dann mit Hilfe eines speziellen Programmes aus der in Studios üblicherweise auf 440 Hz gestimmten Produktion eine 432 Hz Variante zu konvertieren. Mir kamen die so konvertierten Ergebnisse oftmals wesentlich stimmiger vor als die Originale. Diese Musik verwende ich seither im Auto und vorzüglich auch zuhause.

Ich habe anfangs erwähnt, dass ich weniger Musik höre als früher, es hat sich allerdings auch der Stil der Musik deutlich geändert. Habe ich früher hauptsächlich moderne Musik konsumiert, gönne ich mir heute auch gerne Klassiker wie Bach, Chopin, Mozart oder Beethoven. Natürlich auch auf 432 Hz konvertiert.

Von Andreas Holy

Lieblingsbeschäftigung: Sitzen und schauen ...